Twismecke und Menkhausen |
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Geschichte MenkhausenDie geschichtlichen Anfänge des Dorfes Menkhausen liegen schon im Hochmittelalter im Jahre 1100-1300 n. Chr.. In dieser relativ friedvollen Zeit haben sich viele Staaten entwickelt, die bis heute die christliche Kultur darstellen. Es wird angenommen, dass in der Menkhauser Flur und den davon südlich gelegenen Gebieten, wie Berghausen und Wormbach, bis nach Grafschaft schon bald Felder und Talflächen angelegt wurden. Seit etwa 850 n.Chr. entstand eine Pfarrerei mit eigener Kirche in Wormbach, doch die Kirche, wie man sie heute kennt, ist erst später im Jahre 1250 errichtet worden. Im Jahre 1022 hat der Kölner Erzbischof Anno II. das Kloster in Grafschaft gegründet. Danach enstand im Jahre 1220 in Berghausen eine eigene Kirche, die von den Bewohnern Berghausens und einiger umliegender Dörfer, darunter auch Menkhausen, erbaut wurde. Diese Kirche gehörte Kirchengesetzlich jedoch immer noch zur Urpfarrerei St. Peter in Wormbach.
Der erste Priester in Berghausen war der Pfarrer Christoph Grothof, der dort von 1836-1895 wirkte. Danach wurde Berghausen selbstständige Pfarrerei.
Das älteste Haus in Menkhausen ist nach Inschrift am 26. Juni 1754 errichtet worden. Es ist ein altes Speicherhaus auf dem Dorls-Hof. Die Familie Dorls ist eine von den vier Urfamilien des Dorfes Menkhausen, zu denen ebenfalls die Familie Greite (heute Vollmer), Hermes (heute Stracke) und Hegener gehören. Die einstige Familie Hegener ist heute auf vier verschiedene Höfe aufgeteilt. Die Höfe haben unterschiedliche Namen: Bastard, Hegener, Rickert und Schwermann. Sie errichteten die ersten Hofstellen und rodeten den dichten Wald, um Platz für landwirtschaftliche Flächen, wie Acker- und Grünland zu schaffen. Dies sicherte ihnen die Ernährung ihrer Familien. Das kleine Dorf und seine ca. 110 Einwohner gehören seit dem 1. Januar 1975 zur Stadt Schmallenberg. |