BÖDEFELD

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Einer Legende nach soll die Siedlung Buddenfeld (später Boudevelden, heute Bödefeld) um 800 gegründet worden sein. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1072. 1342 erteilte Graf Gottfried von Arnsberg, nach welchem heute eine Straße in Bödefeld benannt ist, dem Ort die Freiheitsrechte. Damit war Bödefeld eigenständig und hinsichtlich der Verwaltung Städten nahezu gleichgestellt.

Zur Zeit des Mittelalters war Bödefeld ein Hanseort an der Heidenstraße. 1425-1428 wurde von Ritter Hunold von Hanxleden die heute nicht mehr existierende Burg Bödefeld erbaut. Diese war etwa 30x30 Fuß groß und bestand aus einem Gut, einem Jägerhaus und Wirtschaftsgebäuden. Sie war etwa 130 Jahre lang bewohnt und verfiel dann nach und nach. Nachdem die Burg nicht mehr bestand, wurden die Steine für den Bau der Kirche verwendet.

Im zweiten Weltkrieg war Bödefeld ab 1945 Teil des Ruhrkessels. Im Dorf war ein deutsches Heerlager stationiert, darunter auch Soldaten aus Köln und Düsseldorf. Viele Einwohner flohen vor der amerikanischen Armee oder versteckten sich in Kellern oder einem Stollen. Am 7. April wurde Bödefeld von Bombern und Geschützen angegriffen, Tags darauf eingenebelt und eingenommen. 26 Bödefelder ließen im Krieg ihr Leben, 25 Häuser und die Kirche brannten.

Im Jahre 1973 wurde die 1925 erbaute Grundschule in Bödefeld vergrößert. Diese befindet sich am Mutter-Teresa-Platz und dient etwa 90 Schülern aus Bödefeld und den umliegenden Orten als Schule.
Seit der Gemeindereform 1975 gehört die Freiheit Bödefeld mit den Orten Hiege, Lanfert und Walbecke zur Stadt Schmallenberg.
In den späten 80er Jahren drohte dem in Bödefeld befindlichen Hallenbad das finanzielle Aus. Jedoch wurde von engagierten Bürgern ein Trägerverein gegründet, der seither das Hallenbad betreibt.


Graf-Gottfried-Straße